Ein wunderbarer Mix! Der Januar war für mich gefüllt mit einigen Seminartagen in Präsenz, vielen schönen Begegnungen, genussvollen Stunden und wohltuenden Spaziergängen. Dazu immer genügend Zeit für die konzeptionelle Arbeit am Schreibtisch.
Rückblick auf den Januar 2023
Inhalt:
Zwei Ermutigungstage in einer Kita
Ein entspanntes 3-G-Wochenende
Praxisgründung vor 25 Jahren
Was sonst noch im Januar los war
1. Start in den Januar mit zwei Ermutigungstagen für ein Kita-Team
An den beiden ersten Arbeitstagen im Januar bin ich in eine Kita gefahren, um eine Supervision mit dem gesamten Team durchzuführen. Es waren schon länger schwelende Konflikte und sehr viel Misstrauen untereinander vorhanden. Im Nachhinein würde ich sagen, dass ich an den beiden Tagen keine reine Supervision durchgeführt habe, sondern eine gute Mischung aus Supervision und Seminar zum Thema Ermutigung und Zugehörigkeit. Am Ende und wie ich gehört habe, auch jetzt noch, konnte das Team wieder miteinander lachen und mit viel mehr Verständnis für die anderen und für sich auf die vergangenen belastenden Situationen schauen.
Vorteilhaft für den erfolgreichen Abschluss war sicher, dass alleTeammitglieder bereit waren, sich mit ihren Schwierigkeiten auseinanderzusetzen. Und der brennende Wunsch, wieder so gut zusammenzuarbeiten, wie sie es bereits einmal geschafft haben: mit Begeisterung, Wohlwollen und viel Gemeinschaftsgefühl.
2. Ein entspanntes 3-G-Wochenende
Wie jedes Jahr fahren meine Tochter Eva und ich in ein nettes Hotel mit Schwimmbad und Sauna (während Corona leider nicht). Wir nennen es das "3-G-Wochenende" also das Drei-Generationen-Wochenende. Bis 2019 war meine Mutter immer dabei und wir hatten viel Zeit um zu erzählen, spazierenzugehen und beim Essen zu genießen. Jede von uns hat sich dann eine kosmetische Behandlung ausgesucht - Klangschalenmeditation, Hot-Stones, Maniküre, Gesichtsbehandlung, Rosenblütenbad und vieles mehr... Und abends konnten wir dann von unseren Erlebnissen mit der Wellnessbehandlung berichten. Als es terminlich einmal nicht möglich war sind wir in die nächste Drogerie gegangen und haben uns mit allerlei Utensilien und Cremes eingedeckt und das Hotelzimmer zum Schönheitssalon umgebaut. Die Masken, Massagen und Entspannungseinheiten haben wir ganz wunderbar hingekriegt. Wir haben noch lange davon geschwärmt und viel gelacht. Nun ist meine Mutter und Evas Oma leider nicht mehr bei uns. Trotzdem - besser gesagt gerade deshalb möchten wir das 3-G-Wochenende als Tradition am Leben halten. Und so kommt der kleine Mats mit, allerdings nur von Freitag bis Samstag, dann holt ihn sein Papa ab und Eva und ich haben dann noch eine kinderfreie Zeit bis Sonntag.
93. Praxisgründung vor 25 Jahren
Drei Jahre später ist die Praxis nach Altenkirchen umgezogen, weil mehr Behandlungsräume notwendig wurden. Das Praxisteam vergrößerte sich und wir haben zusätzlich Therapien in Krankenhäusern (Stroke-Units), in Pflegeheimen und in heilpädagogischen Einrichtungen übernommen. Es war ein tollen und engagiertes Team - ich schaue mit ganz viel Freude und Stolz darauf zurück.
Da ich aber immer mehr mit Seminar-Arbeit und einem Lehrauftrag in der Logopädenschule in Siegen beschäftigt war, habe ich dann 2010 entschieden, die Praxis an meine geschätzte Mitarbeiterin Stephanie Glaremin zu verkaufen. Also besteht die Praxis noch! Und darüber bin ich sehr glücklich. Übrigens war meine Praxis die erste, die eine Webseite ins Netz gestellt hat. Damals gab es eine große rechtliche Diskussion, ob Leistungserbringer im Gesundheitswesen eine Webseite haben dürfen, denn es war ja verboten, Werbung zu machen. Mittlerweile ist dies kein Thema mehr.
Die coole Webseitenadresse zeigt, dass es damals noch keine Praxen im Internet gab: www.online-logopaedie.de :-)
4. Was sonst noch im Januar los war!
Kommunikations-Seminar in der Fortbildungsakademie für Gesundheitshilfe in Rhode: 1. Teil im Palliative-Care-Kurs
"Schwierige Elterngespräche erfolgreich führen" für Kindertagespflegeeltern in Dortmund (fabido)
Fröhliches Frühstücken mit meiner Freundin Grit in Lüdenscheid im "Café Schillers"
SprachKids-Seminar für die Musikschule Fröhlich (Sprachförder-Qualifizierung der Musikschullehrer*innen). Meine liebe Kollegin Johanna Heep war hier und wir hatten viel Zeit zum Reden beim Frühstück im Bootshaus.
Vorbereitungen für den Pilgerweg Camino Portugues im Mai: Rucksack, Schlafsack und leichte Handtücher gekauft, Merino-T-shirts bestellt. Viele Ideen gesammelt... :-)
Eine wunderbare Schnee-Wanderung mit meinen Freunden Eva und Kai, Doris und Wolfgang und wie immer mit einem leckeren Picknick!
Zwei Tage Leitungsqualifizierung mit dem Thema "Elternzusammenarbeit"
Weinprobe in Attendorn bei Feinkost Kost und anschließend Essen gehen im "Ritter" mit der ganzen Familie als Weihnachtsgeschenk für unseren Vater - richtig schön war's!
Fazit: Ein wunderbarer Mix aus Arbeit, Gemeinschaft, Genuss und Bewegung!
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